Eine neue Kategorie bei Mamaimalltag: Sport
Heute mache ich endlich das, was ich schon seit einer längeren Zeit vorhabe. Ich möchte Mamaimalltag erweitern um die Kategorie Sport und Fitness.
Hierzu möchte ich euch kurz von meiner Sportgeschichte in der Kurzfassung berichten, damit ihr meinen Hintergrund dazu kennt.
Meine Sportgeschichte
Ich habe mich schon als kleines Kind gerne bewegt. So war ich im Alter von 5 bis 10 Jahren im Ballettunterricht, was mir zu einer positiven Körperspannung und Körperhaltung im weiteren Leben verholfen hat. Im Alter von 8 bis 17 Jahren war ich regelmäßig auf einem Ponyhof in unserer Heimat zum Ponyreiten und gegen Ende auch dort als Betreuerin bei Reitwochenenden. Ich war einige Jahre im DLRG und habe dort richtig schwimmen gelernt.
In der Schulzeit habe ich Rhythmische Sportgymnastik über mehrere Jahre betrieben, und in meiner Freizeit war ich mehrere Jahre im Verein Schlittschuhlaufen und bin ab dem Alter von 15 Jahren regelmäßig ins Fitnessstudio gegangen. Beim Abitur habe ich Sport als Schwerpunkt gehabt und in vielerlei Hinsicht trainiert.
Es schloss sich ein Lehramtsstudium der Sonderpädagogik an mit dem Hauptfach Sport. So konnte ich in viele weitere sportliche Bereiche hineinschauen und war daneben noch regelmäßig joggen und machte Fitnessübungen für mich selbst.
Während und nach den beiden Schwangerschaften hat mir Sport geholfen in Form zu bleiben und wieder schnell meine ursprüngliche Fitness wieder herzustellen.
Aktuell gehe ich mindestens einmal die Woche joggen und machen drei Male die Woche Krafttraining, zu dem ich seit letztem Sommer gefunden habe.
Meine Motivation zu Sport
Ich muss schon zugeben, dass mir der Sport auch ein wenig in die Wiege gelegt wurde und ich mich schon immer gerne bewegt habe und deswegen vielleicht auch schon früh einige Sportarten ausprobiert habe.
Sport mache ich gerne, aber ich esse auch echt gerne Schokolade oder auch andere Süßigkeiten. Somit hilft mir der Sport, dass man mir die Schokolade normalerweise nicht ansieht 😊
Sport ist für mich im Alltag verankert, er hilft mir, etwas ganz für mich zu machen, mich auszupowern und Kraft und Energie im Alltag zu haben. Er hilft mir, dass es keine Last für mich ist, wenn ich eine Sache im ersten Stock vergessen habe, es schnell zu holen, ohne gleich außer Atem zu sein.
Mir geht es darum, mich in meinem Körper wohlzufühlen. Dabei ist nicht eine bestimmte Zahl auf der Waage das entscheidende Kriterium, sondern, ob ich zum Beispiel die schweren Holzkisten ins Haus tragen oder mit unseren Kindern zu fröhlichen Liedern hüpfen und singen kann.
Frische Luft im Wald oder Feld und Tapetenwechsel durch Sport finde ich auch bereichernd.
Ohne Sport fehlt mir etwas in meinem Leben.
Fitnessideen für den Alltag
Wer bisher noch gar keinen Sport gemacht hat, wird wahrscheinlich auch nicht von einem Tag auf den anderen vom Sportmuffel zum Sportsfreak. Aber mit einigen wenigen Veränderungen, kann man diesen Prozess in Gang setzen.
Wer übergewichtig ist, kann zum Beispiel mit Walken beginnen. Viele empfehlen ja 10.000 Schritte am Tag, was aber aus meiner Sicht für viele ein ziemlich optimistisches Ziel ist. Aber man kann ja auch einige Strecken im Alltag zu Fuß zurück legen oder mit dem Fahrrad fahren, wenn nur ein paar Dinge einzukaufen sind.
Wichtig ist es, sich im Alltag zu bewegen. Wenn man seine Tagesabläufe im Kopf durchgeht, findet jeder für sich individuelle Möglichkeiten wie: Treppe statt Aufzug, eine Bushaltestelle früher aussteigen, mit den Kindern spazieren gehen und so weiter.
Wenn man mehr Sport im Alltag haben möchte, kann man sich kleine und konkrete Ziele setzen wie zum Beispiel: am Montag gehe ich joggen und Mittwoch und Freitag mache ich vor dem Schlafen gehen 20 Hampelmänner oder Liegestütze,…
Ich hoffe, dass ich euch hiermit ein paar Ideen und Anregungen für euren sportlichen Alltag geben konnte.
Viel Spaß beim Umsetzen!
Eure Mia