Spätherbstliche Ernte mit unseren Kindern

Seit wir unser Häuschen haben, haben wir auch einen Garten. Im Einzugsjahr war Renovierung, Sanierung und alles drinnen im Haus an der Reihe. Im Jahr darauf, was nun auch schon ein paar Jährchen zurückliegt, haben wir uns um Kellertrockenlegung, Rasen, Garten sowie Gemüsebeet, Kräuterbeet und Obstbäume anlegen gekümmert.

Unser Garten ist ein Rückzugsort, Abenteuerspielplatz und Werkelmöglichkeit für unsere Kinder. Hier haben wir einen großen Sandkasten, ein selbst gebautes Schaukelgestell mit aktuell einer Nestschaukel sowie einer Holzschaukel. (Vor diesem Sommer hatten wir statt der Holzschaukel eine Pferdeschaukel, was eher noch eine Babyschaukel war). In der Garage haben wir Spielzeug, einen Fuhrpark und im Sommer ein Planschbecken mit Wasserspielzeug.

Außerdem hat unser Garten einen abgegrenzten Bereich mit unserem Gemüsebeet. In den ersten Jahren kümmerte ausschließlich ich mich um das Beet, aber mit der Zeit können unsere Kinder ein paar Aufgaben übernehmen wie Rasenschnitt zwischen den Pflanzen verteilen, Johannisbeeren ernten oder Unkraut entfernen.

Am tollsten ist es natürlich für unsere Kinder, wenn wir eigenes Obst, Gemüse oder Beeren aus unserem Garten essen können.

Nun war kurz vor dem Kälteeinbruch noch Gelegenheit, die Restbestände an Gemüse zu ernten und ins Haus zu bringen. Das waren vor allem essbare Kürbisse (die Kürbispflanzen habe ich dieses Jahr netterweise von unserer Nachbarin bekommen), Paprika und Chilli.

Wie stolz unser Dreijähriger war, als er die großen, schweren Kürbisse aus dem Gemüsebeet holen durfte… Er konnte die festen Stiele als Tragegriff verwenden und so war es ihm möglich, alleine jeweils einen Kürbis zu tragen.

Nun ist unser Gemüsebeet bis auf Sauerampfer abgeerntet und vorbereitet für den Winter. Und das Gemüse lassen wir uns als Rohkost, Essensbeilage oder Suppe in nächster Zeit schmecken.